Adventskalender – 24 Tage Achtsamkeit & Selbstfürsorge
Mein Geschenk für euch für die Adventszeit
Wie kannst du den Adventskalender nutzen?
Mit Start am 1.12. geht jeden Tag um 07.00 Uhr ein neues Video (Reel) auf Instagram und Facebook online. Jedes Video enthält eine Übung oder einen Impuls für Achtsamkeit & Selbstfürsorge.
Für alle ohne Social Media gibt es die Videos hier auf meiner Website. Jeden Tag wird ein neues Türchen freigeschaltet. Zusatzmaterialien, wie angeleitete Meditationen findest du ebenfalls hier.
Teile den Adventskalender gerne mit Freund*inne und Kolleg*innen.
Ich freu mich auf eine besinnliche Adventszeit mit euch!
Alle paar Wochen versende ich Infos zu Terminen und Angeboten. Lies gerne mit.
Input reduzieren
Wir sind es nicht mehr gewohnt, uns nicht abzulenken und nicht zu beschäftigen.
Für „Nichts tun“ braucht es eine bewusste Entscheidung, um dem gewohnten Griff nach dem Smartphone oder anderen Ablenkungstools entgegenzuwirken – so ist es jedenfalls bei mir.
Sich nicht beschäftigen bedeutet vielleicht auch: die Unruhe aushalten, die dann spürbar wird.
Nichts tun, heißt nicht automatische „Entspannung“. Es bedeutet: mit dem sein, was ist.
Nimm wahr, ehrlich und offen: Wie ist es, wenn du dich nicht beschäftigst? Nimm den Augenblick wahr, so wie er ist und nicht, wie du glaubst, dass er sein sollte.
Achtsames Musik hören
Musik erreicht unseren ganzen Körper auf direktem Weg und kann eine ganze Palette unterschiedlicher Gefühle auslösen. Musik kann einen Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System, auf die Atemfrequenz und den Blutdruck haben.
Wenn wir Musik hören, verbinden sich beide Hirnhälften miteinander, unser Belohnungssystem wird aktiviert, wenn wir unsere Lieblingsmusik hören und das Gefühl von Angst wird so heruntergefahren.
➡️ Beobachte deine körperlichen Reaktionen! Was macht deine Atmung, dein Herzschlag, die Spannung von Beinen, Armen, Rücken, Nacken und Kiefer?
Nimm deine Gedanken wahr – Lass sie kommen und gehen. Bewerte sie nicht.
Embodiment Übung – Herzwärme
Sich selbst zu berühren hat eine beruhigende Wirkung. Das ist auch gut erforscht. In der Praxis des „Achtsamen Selbstmitgefühls“ wird die Geste „Hand auf die Herzgegend legen“ bewusst in verschiedenen Übungen integriert.
🧡Dass das Herz eine besondere Bedeutung hat, zeigt uns auch die Sprache: „Herz öffnen“, „da wird mir warm ums Herz“, „das kommt von Herzen“.
➡️Mit der Anleitung im Video kannst du über die Geste und den Kontakt zu deiner Herzgegend eine freundliche und liebevolle Haltung zu dir selbst üben.
Du nutzt auch hier wieder Embodiment – die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche.
Embodiment Übung
Strecken, Dehnen und Arme hochschwingen, sind Embodiment-Übungen für Präsenz und Beschwingtheit.
➡️Embodiment meint die Wechselwirkung zwischen Körper & Psyche. Deine Körperhaltung und deine Bewegungen wirken sich unmittelbar auf deine Stimmung aus. Dehnen und Strecken lässt dich wach und präsent fühlen. Aufwärtsbewegungen werden vom Gehirn mit Lebensfreude und guter Stimmung assoziiert. Im Fußball siehst du das beim Jubel über ein Tor sehr deutlich.
💡Für alle Skeptiker: Diese Übungen kommen übrigens aus einer körperpsychotherapeutischen Methode – falls du denkst, was sollten solche komischen Übungen schon bringen. 🧠Du veränderst dadurch unmittelbar deinen Hormonhaushalt und Informationsverarbeitungsprozesse deines Organismus.
Achtsamkeits-Spaziergang
Bist du beim Gehen auch oft im Autopilotmodus unterwegs? Du bist in Gedanken versunken und bekommst kaum etwas von der Umgehung mit?
Die Anleitung im Video hilft dir, dich mehr im Hier & Jetzt zu verankern. Du kannst dies beim Sonntagsspaziergang praktizieren oder bei alltäglichen Wegen.
Den Kopf zu heben und den Blick schweifen zu lassen hilft dir, dich von deinen Gedanken zu lösen.
Sich immer wieder in Gedanken zu verlieren, gehört dazu. In der Achtsamkeit geht es darum, zu bemerken, wenn man in Gedanken an die Zukunft oder Vergangenheit verstrickt ist und bewusst wieder in den gegenwärtigen Moment zurückzukehren. Immer und immer wieder.