Achtsame Selbstliebe – Ein Weg in Richtung mehr “Selbstliebe”

Achtsame Selbstliebe – Ein Weg in Richtung mehr “Selbstliebe”

„So stärkst du deine Selbstliebe in drei Schritten“ oder „5 Affirmationen für mehr Selbstliebe“. Sind dir Angebote dieser Art auch schon untergekommen? Selbstliebe ist hipp und dementsprechend schwirren viele oberflächliche Tipps durch die Online-Welt.

Doch kann man Selbstliebe überhaupt stärken oder gar „lernen“? Und was bedeutet es eigentlich, mich selbst zu lieben? In diesem Artikel tauchen wir etwas tiefer in das Thema Selbstliebe ein und schauen uns an, was Achtsamkeit mit Selbstliebe zu tun hat.

„So stärkst du deine Selbstliebe in drei Schritten“ oder „5 Affirmationen für mehr Selbstliebe“. Sind dir Angebote dieser Art auch schon untergekommen? Selbstliebe ist hipp und dementsprechend schwirren viele oberflächliche Tipps durch die Online-Welt.

Doch kann man Selbstliebe überhaupt stärken oder gar „lernen“? Und was bedeutet es eigentlich, mich selbst zu lieben? In diesem Artikel tauchen wir etwas tiefer in das Thema Selbstliebe ein und schauen uns an, was Achtsamkeit mit Selbstliebe zu tun hat.

Was ist Selbstliebe?

In psychologischen Texten wird Selbstliebe oft in Verbindung mit Selbstannahme und Wertschätzung für sich selbst genannt. Eva Henschke hat in einer Interviewstudie 13 langjährige Psychotherapeut*innen bzw. Coaches und Buchautor*innen zum Thema Selbstliebe befragt.

Auf Basis der Interviews definiert Henschke Selbstliebe als wohlwollende Haltung sich selbst gegenüber, die sich in folgende Bereiche unterteilen lässt:

  • Selbstkontakt (sich selbst wahrnehmen und sich mit sich selbst auseinandersetzen)
  • Selbstakzeptanz (sich selbst annehmen, wie man ist)
  • Selbstfürsorge (sich gut um sich selbst kümmern)

Ist das dann Selbstliebe?

Wenn ich gut in Kontakt mit mir bin, meine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse wahrnehme, mich annehmen kann, wie ich bin und mich liebenswürdig und verständnisvoll behandle – bedeutet das: “Ich liebe mich”? Und weitergedacht: Bedeutet das, ich kann Selbstliebe lernen, wenn ich an den von Henschke genannten Bereichen arbeite?

Liebe ist aus wissenschaftlicher Sicht immer noch ein unerklärliches Phänomen und lässt sich nicht allein vom Verstand her erfassen. Liebe für andere, wie auch für uns selbst, erleben wir auf verschiedenen Ebenen: einer geistigen, körperlichen, emotionalen aber auch einer spirituellen Ebene.

Weder Liebe noch Selbstliebe sind etwas mechanisches, das wir zielorientiert mit einem konkreten Schritte-Plan erreichen können, wie Coco Berlin in ihrem Buch „Body Love“ sehr schön beschreibt:

„Selbstliebe lässt sich nicht erzwingen. Sie ist, wie alle Liebe, ein körperlich erlebter Zustand, der sich von ganz allein einstellt, wenn wir die passenden Verhältnisse schaffen. Selbstliebe ist keine Handlung, sie ist ein Wunder, das wir zulassen oder eben auch verhindern können. Selbstliebe entsteht, wenn wir uns wirklich spüren und uns authentisch und offen begegnen.“

Die von Eva Henschke genannten Bereiche können in diesem Sinne als die „passenden Verhältnisse“ verstanden werden, die den Weg zu Selbstliebe öffnen:

Indem ich mich meinen körperlichen und emotionalen Bedürfnissen zuwende, versuche, mich mit meinen Stärken und Schwächen anzunehmen und mich selbst fürsorglich und verständnisvoll zu behandeln, schaffe ich den Boden, auf dem sich Selbstliebe entfalten kann.

Achtsamkeit & Selbstliebe: der achtsame Weg zu

Mit der Praxis der Achtsamkeit wird genau jene innere Haltung kultiviert, die den Weg zur Selbstliebe ebnet. Achtsamkeit ist die Hinwendung zu den Erfahrungen im gegenwärtigen Moment mit einer annehmenden und akzeptierenden Grundhaltung.

Nicht beurteilen – wahrnehmen was ist

Wer Achtsamkeit praktiziert, übt sich auch in Selbstwahrnehmung. Dazu gehört die Wahrnehmung von Körperempfindungen, Gefühlen, Stimmungen und Gedanken.

Gut / schlecht / egal / mag ich / mag ich nicht / langweilig … Unser Geist ist es gewohnt, alles, was er wahrnimmt, im selben Augenblick zu bewerten und in Kategorien einzuteilen. Sobald wir Sprache verwenden – egal ob gesprochen oder nur gedacht, werden wir auch bewerten.

Auch auf der körperlichen Ebene gibt es Antworten auf Wahrnehmungen: Ein Ziehen im Bauch, ein Empfinden von Weite in der Brust, Herzklopfen, Angst, Freude oder Ärger. Auf Basis unsere bisherigen Erfahrungen reagiert unser Körper auf reale und vorgestellte Ereignisse im Innen und im Außen.

Es geht also nicht darum, nicht zu bewerten, sondern besser wahrzunehmen, wie wir bewerten. Nicht-Beurteilen bedeutet, die Position eines neutralen Beobachters einzunehmen und aus dieser Perspektive, wahrzunehmen, wie unser Organismus auf innere oder äußere Ereignisse reagiert.

Beispielsweise kann ich aus dieser Position kritische innere Stimmen als das betrachten, was sie sind: Gedanken, die mein Geist erzeugt. Diese Perspektive versetzt uns in die Lage, uns weniger mit den Geschehnissen zu identifizieren, sondern mehr bei der Wahrnehmung zu bleiben: “Ah, da ist wieder ein selbstkritischer Gedanke.” oder “Jetzt spüre ich Unsicherheit in mir aufsteigen.”

“Nimm dich wahr, so wie du jetzt bist!
Schenk dir deine Aufmerksamkeit.
Sei einfach bei dir.

Ist das nicht der Beginn von Liebe?”

(Ewald Pollheimer, “So bin ich auch Meditation)

Nicht greifen

Im Alltag verfolgen wir mit Handlungen gewöhnlich einen Zweck. Wir tun etwas, um etwas zu erreichen. In der Achtsamkeitsmeditation geht es darum, alle Ziele und Wünsche loszulassen. Das ist in gewisser Weise paradox, denn natürlich setzen wir uns zur Meditation hin, weil wir langfristig eine Absicht damit verfolgen. In der Meditation geht es jedoch darum, einfach zu sein, ohne dabei nach einem Wunschzustand zu streben.

Diese Haltung ist auch auf dem Weg in Richtung Selbstliebe hilfreich. Ein „Streben“ nach einem Ideal-Ich verhindert, sich selbst so anzunehmen, wie man in diesem Augenblick nun mal ist. Dies kann bedeuten, auch das Ziel der Selbstliebe loslassen und uns zu erlauben, uns erstmal nicht zu lieben.

“Und wenn es dir möglich ist – lass dich ein bisserl in Ruh.”
….
“Nimm dich wahr, so wie du jetzt bist und nicht, wie du glaubst, dass du sein musst.”

(Ewald Pollheimer, “So bin ich auch Meditation)

Akzeptanz und Annahme – „So bin ich auch“

Die Achtsamkeitspraxis lädt uns ein, eine Haltung zu üben, mit der wir dem gegenwärtigen Moment mit Offenheit und Akzeptanz begegnen.

Akzeptanz bedeutet nicht, alles an mir gut zu finden und mit mir rundum zufrieden zu sein. Es bedeutet anzuerkennen, dass ich – so wie jeder andere Mensch – verschiedene Seiten und Anteile habe. Es geht darum, sich im gegenwärtigen Moment wahrzunehmen, mit dem, was JETZT gerade da ist.

Das Wunderschöne und das Wunderschiarche,
das Harte und das Weiche,
die Verzweiflung und die Hoffnung,
das Glückliche und das Traurige

 

…  all das sind Teile von mir.
„So bin ich auch“.

 

“Und was ist jetzt?”
(Ewald Pollheimer, “So bin ich auch” Meditation).

Selbstliebe ist ein lebenslanger Prozess

Selbstliebe ist kein Zustand, der sich eines Tages einstellt und dann für immer bleibt. Es ist ein lebenslanger Prozess, mit den natürlichen Schwankungen, die das Leben so mit sich bringt. Wir können uns jedoch für eine Richtung entscheiden, für eine innere Haltung in Richtung „Selbstliebe“. Jeder Tag bietet die Möglichkeit, diese Haltung zu kultivieren, sich wahrzunehmen, sich wohlwollend zu begegnen und liebevoll mit sich umzugehen.

Du möchstes diese Haltung kultivieren und dazu Meditation nutzen? Auf consalvo.at unter “Ressourcen” findest du Meditationen zum Anhören und Runterladen. Dort findest du die “So bin ich auch” Meditation von Ewald Pollheimer.  Du kannst auch gemeinsam mit uns an den Online-Meditationsabenden praktizieren oder in Kursen und Meditationswochenenden tiefer einsteigen.

„So bin ich auch“ – ACHTSAME SELBSTLIEBE

Selbsterfahrungs- & Meditations-Wochenende
Fr 22. Nov – So 24. Nov 2024 in Wien, 7. Bezirk

Leitung Ewald Pollheimer & Anna Schönherr

Embodiment – die Wechselwirkung von Körper und Psyche als Ressource nutzen

Embodiment – die Wechselwirkung von Körper und Psyche als Ressource nutzen

Sicher kennst du körpersprachliche Metaphern wie „den Kopf hängen lassen“ oder „eine Last auf den Schultern tragen“. Bei jeder dieser Formulierungen haben wir sofort ein Bild im Kopf und eine genaue Vorstellung davon, wie sich eine Person fühlt, die so beschrieben wird. Wir lesen aus Mimik, Gestik, Haltung und Bewegungsmustern, wie es unserem Gegenüber geht und was für eine Intention er oder sie hat.

Aber wusstest du, dass Körpersprache zu großen Teilen auch ein Selbstgespräch ist?

Die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche

Über deinen Gesichtsausdruck, deine Haltung oder deine Bewegungsmuster beim Gehen holt sich dein Organismus Rückmeldungen darüber, was in dir vorgeht.

Aus der psychologischen Forschung weiß man, dass es sogenannte reziproke Prozesse zwischen Mimik und Psyche gibt. Man hat festgestellt, dass man nicht nur lächelt, weil man fröhlich ist – also, dass zuerst die Stimmung da ist und dann kommt der körpersprachliche und mimische Ausdruck, sondern, dass auch umgekehrt, die Aktivierung der Mimik, die für das Lächeln zuständig ist, Menschen in eine fröhliche Stimmung bringt. Das zeigten psychologischen Studien, bei denen über einen Stift zwischen den Zähnen die Lachmuskulatur aktiviert wurde.

Es scheint also so zu sein, dass etwas in unserem Gehirn mit einem Abgleich beschäftigt ist, wie wir unsere Gesichtsmuskeln bewegen. Wenn dann die Rückmeldung kommt „ah, sie lächelt“, dann schickt unser Gehirn freundlicherweise die passende Stimmung hinterher.

Obwohl man die Wechselwirkung zwischen Gesichtsausdruck und Mimik schon lange kennt, hat es noch etwas gedauert, bis man diese Reziprozität nicht nur für die Mimik, sondern die gesamte Körpersprache untersucht hat.

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Art und Weise, wie jemand sitzt oder steht, Einfluss darauf haben, wie die Person im Anschluss Informationen verarbeitet. Experimente zeigten, dass Menschen, die unter einem Vorwand eine Zeit lang in einer gebeugten Haltung sitzen sollten (ähnlich der Position, die viele Menschen beim Scrollen auf dem Smartphone einnehmen), im Anschluss bei der Bewältigung von Aufgaben weniger kreativ sind und bei der Lösung schwieriger Aufgaben schneller aufgeben als die Vergleichsgruppen. Eine aufgerichtete Körperhaltung hingegen führte zu mehr Selbstbewusstsein, kreativeren Lösungen und einem besseren Durchhaltevermögen.

Achte im Alltag immer wieder auf deine Körperhaltung und deinen Gesichtsausdruck: Welches Art von Selbstgespräch führst du gerade? Was verändert sich, wenn du die Gesichtsmuskeln entspannst, vielleicht sogar lächelst und dich aufrichtest?

Embodiment: Im Körper zu Hause zu sein

Die oben beschriebene Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper wird in der psychologischen Forschung als Embodiment bezeichnet. Alle wichtigen Informationen, die unser Gehirn nachhaltig speichert, sind an ein Gefühl und eine Körperwahrnehmung gekoppelt. Sie sind sozusagen in den Körper eingebettet. All unsere Erfahrungen sind „verkörpert“. Alles, was wir denken, geht auch mit körperlichen Aktivitäten einher. Wer an „Zimt“ denkt, aktiviert Gehirnbereiche, die für Gerüche zuständig sind, beim Wort „greifen“ werden Areale im motorischen Cortex aktiviert. Wer an stressige Situationen denkt, aktiviert die Ausschüttung von Stresshormonen.

Viele Körperempfindungen sind uns nicht bewusst und sehr oft übergehen wir körperliche Rückmeldungen, die eigentlich wichtig wären: Wir bemerken die Anspannung im Nacken erst, wenn es eine handfeste Verspannung ist. Wir bemerken das heiße Kribbeln im Bauch von sich anbahnender Wut nicht, wir bemerken nicht, wenn wir uns in Gegenwart anderer kleiner machen.

Embodiment bedeutet auch, uns mit uns selbst verbunden zu fühlen. Je besser die Körperwahrnehmung, desto besser können wir auch für uns sorgen. Viele Menschen erleben sich selbst auch als eine Art Kopffüßler: ihr Verstand ist sehr präsent, sie fühlen sich aber abgeschnitten von ihrer feinen Gefühls- und Körperwahrnehmung.

Der intensive Konsum digitaler Medien und eine hohe Stressbelastung fördern Gewohnheiten, durch die wir uns von unseren körperlichen Empfindungen und Bedürfnissen abspalten. Viele Menschen haben einen tiefen Wunsch sich verbundener zu fühlen: mit sich selbst und mit anderen.

Die Wahrnehmung von Körperemepfindungen kann durch Übung verbessert werden. Achtsamkeitsübungen wie der „Body Scan“ schulen die  Körperwahrnehmung und machen uns wach für die vielen feinen Rückmeldungen unseres Organismus. Es gibt Übungen, um Körperempfindungen, die mit bestimmten Gefühlen einhergehen differenzierter wahrzunehmen und Gefühlsempfindungen „durchfließen“ zu lassen. Durch Atemübungen, Schüttel- und Schaukelbewegungen, Berührungen und Massagen lernen wir uns besser zu spüren und das Nervensystem zu beruhigen.

Embodiment als Ressource für die Selbstregulation nutzen

Obwohl wir aus unserer Alltagserfahrung und aus der Forschung wissen, dass
die Haltung, die man einnimmt und die Art, wie man sich bewegt, Einfluss auf das
psychische Befinden hat, wird dies als Ressource im Alltag noch wenig genutzt.
Aufwärtsbewegungen, Armschwingen und wippende Bewegungen fördern
beispielsweise eine positive Stimmung. Diese Befunde kannst du sicher aus
deiner Erfahrung bestätigen: Tanzen oder hüpfen macht fröhlich!

Über den Körper ist es in vielen Situationen möglich, sich unmittelbar in eine andere Stimmung zu bringen. Das heißt nicht, dass im Sinne von eben mal „Kopf hoch“ eine Depression geheilt werden kann. Es geht hier auch nicht darum so genannte „negative“ Gefühle zu unterdrücken oder weghaben zu wollen. Alle Gefühle haben eine Botschaft für uns, die es gilt achtsam wahrzunehmen und
anzuerkennen.

Es geht darum, das Potential, das die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche mit sich bringt, für die eigene Selbstregulation nutzen zu können.

Wer in einer schlechten Stimmung ist, nimmt auch äußere Umstände negativer war: andere Menschen wirken unfreundlich, der eigene Fokus liegt auf dem was nicht funktioniert und nicht erfreulich ist. Eine Abwärtsspirale kommt in Gang. Wer weiß, wie er/sie sich über den Körper wieder in eine bessere Stimmung bringt, hat eine wertvolle Ressource für mehr Lebensfreude im Gepäck.

Deine Stimmung verändern

  1. Entscheide dich für eine Stimmung, die du entwickeln möchtest.
  2. Wie sind deine Haltung und deine Mimik, wenn dir so zumute ist, wie du es dir wünschst?
  3. Wenn du „heiter und gelassen“ sein möchtest, könntest du zum Beispiel
    locker und aufrecht stehen, zurückgelehnt sitzen, mit schwingenden
    Armen und weichem Schritt gehen, lächeln, dich mit offenem Blick
    interessiert umschauen …
  4. Probiere aus, was zu dir passt – es gilt, die Gehirnmuster zu aktivieren,
    die für dich persönlich zu dem Gefühl „heiter und gelassen“ gehören. Je besser das gelingt, desto rascher und tiefgreifender kann sich deine Stimmung in die gewünschte Richtung ändern.

Embodiment im Coaching: Die Kraft der inneren Bilder

Eine typische Körperhaltung prägt langfristig die inneren Einstellungen und Werte eines Menschen. Wer sich durch nach vorne gekrümmte Schultern ständig kleiner macht als er eigentlich ist, wird höchstwahrscheinlich nicht vor Selbstbewusstsein strotzen.

Umgekehrt zeigt sich eine neue innere Haltung häufig auch in einem veränderten Körperausdruck. Dieses Embodiment, also die Verkörperung der Veränderungsabsicht über die Haltung und den Ausdruck, kann als Ressource in Veränderungsprozessen genutzt werden. Veränderung bedeutet, dass eine Umstrukturierung im Gehirn stattfindet: es werden neue neuronale Verbindungen geschaffen.

Um eine neue innere Einstellung zu entwickeln, ist es hilfreich die Kraft innerer Bilder zu nutzen. Im Zürcher Ressourcen Modell – ZRM® wird über ein Bild oder eine Metapher eine innere Verfassung erarbeitet, die unmittelbar spürbar ist.

Ist das Ziel einer Person beispielsweise „selbstbewusster werden“ sucht sie/er nach Bildern die sie/er mit dem gewünschten Verhalten verbindet. Was bedeutet es für die Person selbstbewusst zu sein? Erhaben und verwurzelt zu sein wie ein Baum, aufrecht und stolz wie eine Sonnenblume, kraftvoll wie ein Tiger? Über die Exploration des körperlichen Ausdrucks zum Bild wird ein individuelles Embodiment erarbeitet. Wie sitze ich erhaben wie eine Sonneblume? Verändert sich mein Gang duch das Bild des kraftvollen Tigers? Über das Bild und das Embodiment kann die gewünschte innere Verfassung so lange im Altag stimuliert werden, bis sie im Erleben der Person tief verankert ist.

Embodiment Coaching

Du möchtest deine innere Haltung mit dem ganzheitlichen Embodiment-Ansatz verändern? Dann melde dich gerne für ein Erstgespräch.

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